Am ersten Spieltag konnten unsere Mädchen B mit einer soliden Leistung überzeugen. Nachdem wir uns schon letztes Jahr  in der Spielklasse „Liga“ probiert hatten, waren wir sehr gespannt auf die Leistung und die Ergebnisse am ersten Spieltag. Im ersten Spiel gegen den STK 2 taten wir wie immer das, was wir am besten können: Den Gegner Anlaufen, unter Druck setzen, Fehler provozieren um dann nach Ballgewinn schnell umzuschalten und selbst die eigenen Chancen nutzen. Bei eigenem Ballbesitz haben die Mädchen, wie schon in Celle kluge Pässe und Seitenwechsel gezeigt. Folgerichtig führten wir zur Halbzeit mit 4:0. In der zweiten Halbzeit war STK auf Schadenbegrenzung aus und wir konnten unsere Torchancen nicht nutzen. Ein noch deutlicheres Ergebnis wäre möglich gewesen.

Der zweite Gegner war der CFL. Ein Gegner der uns in der Vergangenheit in der Regel deutlich besiegen konnte. Es entwickelte sich von Beginn an ein intensives Spiel, dass zur Halbzeit noch 1:1 ausgeglichen war. In der zweiten Halbzeit konnten wir uns dann wieder mit klugen Lauf- und Passwegen durchsetzen und gewannen das Spiel verdient mit 3:1.

 

Ein Blick in die Zukunft

Die tolle Entwicklung der Mannschaft und dazu gehören auch die Mädchen der zweiten Mannschaft, setzt sich also weiter fort. Wir können uns freuen, dass wir inzwischen einen sehr breiten Kader haben, der auf gutem und hohem Niveau Hockey spielen kann. Um allen Mädchen die Chance auf viele tolle Spieltage zu bieten haben wir entsprechend wieder zwei Mannschaften gemeldet. Vielleicht gelingt uns ja dieses Jahr wieder der eine oder andere Achtungserfolg, trotz der großen Benachteiligung des Vereins gegenüber Mannschaften wie BHC, TusLi oder den Zehlendorfer Wespen. Unsere Gegner trainieren nämlich in der Regel 2-3 Woche für je zwei Stunden und so ist zu erwarten, dass wir mit zunehmendem Saisonverlauf ins Hintertreffen geraten werden. Somit drücken gerade alle Mannschaften dem Vorstand alle Daumen, dass die Gemeinde bald eine Lösung findet, damit wir auch am Saisonende erfolgreich sein dürfen.

 

Rouven Reschop